Donnerstag, 28.03.2024 19:29 Uhr

Der Traum vom eigenen Haus

Verantwortlicher Autor: Schura Euller Cook Wien, 20.11.2022, 21:30 Uhr
Kommentar: +++ Wirtschaft und Finanzen +++ Bericht 10689x gelesen

Wien [ENA] Johann Marchner, Geschäftsführer Wienerberger Österreich, meinte bei einer Pressekonferenz am 16.November 2022 in Wien, dass zwar der Trend zum eigenen Haus ungebrochen ist, aber die Rahmenbedingungen sich geändert haben. Corona, steigende Energiepreise und generelle Teuerung haben die Ausgangslage verändert. In solchen Zeiten gewinnen daher Wohlfühlfaktoren an Bedeutung, die in einem Haus mit Garten gesehen werden.

In einer Studie von market Institut wurde dieser Trend bestätigt. Denn gefragt nach den Motiven für einen Hausbau, steht Wohnkomfort im Vordergrund, gefolgt von einer Wertanlage für die Zukunft und das Vermeiden einer hohen Miete. Immer wichtiger wird auch der Wunsch auf dem Land zu leben, da die Städte im Sommer immer heißer werden. Trotzdem wird das Traumhaus der Österreicher*innen kleiner geplant, weil die rasant steigenden Preise das Vertrauen in eine sichere Wirtschaft und Politik erschüttert haben. Die Ausgaben für Haus und Grundstück sind in den vergangenen Jahren um gut 32 Prozent gestiegen. Natürlich ist auch eine schöne, sichere und ruhige Wohnumgebung für den Hausbau oder Hauskauf ausschlaggebend.

Deshalb ist auch ein Garten für den Großteil der Befragten bei der Ausstattung wichtig, sowie individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Auch sehen viele der 839 Befragten im eigenen Haus eine energiesparende Wohnform und die Möglichkeit darin Homeoffice oder Urlaub zu machen. Außerdem zeigt die Studie, dass Nachhaltigkeits Maßnahmen wie die eigene Energiegewinnung eine zunehmende Rolle beim Hausbau spielen. Immerhin haben 46 Prozent der befragten Österreicher*innen angegeben, dass sie eine Photovoltaikanlage für ihr Haus eingeplant haben. Deshalb will Wienerberger auch eine innovative All-in-One-Lösung anbieten, indem die Firma Dachziegel und die passende PV-Anlage aus einer Hand anbieten möchte und weiter an smarten Lösungsansätzen arbeitet.

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